Ir al contenido
- Wo der Ochs hinkommt, muss er den Pflug ziehen
- Die Zunge stößt immer an den kranken Zahn
- Das Schaf folgt der Herde
- Wer will der Katze die Schelle umhängen
- Einmal ist nicht immer
- Lieb ohne Gegenlieb ist verlorene Arbeit
- Auf vollem Bauch steht ein fröhlich Haupt
- Wie die Tat, so der Lohn.
- Ungeladener Gast ist eine Last
- Dem klugen Kopf genügt ein Wort
- Einer guten Katze gehört eine gute Maus.
- Dem hungrigen Bauch schmeckt alles gut
- Gute Taten werden oft schlecht belohnt.
- Wer gut schläft, liegt auch auf Steinen weich
- Ein wenig zu spät ist viel zu spät
- Ein alter Ochse trägt gern eine neue Schelle
- Wenn das Pferd tot ist, kommt der Hafer zu spät
- Junge Pferde wollen den Bereiter abrichten
- Auf ein ungezaümt Pferd gehört ein alter Reiter
- Einem geschenkten Gaul sieht man nicht ins Maul
- Jede Sau hat ihren Martinstag
- Auf solchen Hafen solcher Deckel
- Jedem Vogel gefällt sein Nest
- An jeder Tür ihre Aufseherin
- Jedem das Seine, (so hat der Teufel nichts)
- Je länger der Weg, je kürzer der Schritt
- Ehrlich gilt durch die ganze Welt.
- Auf einen grindigen Kopf gehört eine scharfe Lauge
- Wer zu oft kommt, ist selten willkommen
- Je kleiner der Vogel, je kleiner das Nest
- Geduld die beste Arzenei in allem Leid und Unglück sei
- Immer krank und nimmer tot
- Die voraus bezahlen, bekommen ihr Korn sehr grob (schlecht) gemahlen
- Hilf dir selbst, so hilft dir Gott
- Einem fliehenden Feind soll man goldene Brücken bauen
- Wo viel Schein, da kein Sein
- Man muss sich mit dem Brot behelfen, bis man Fleisch bekommt
- Je lieber (der) Gast, je voller (der) Teller
- Eilen kommt spät ans Ende
- Je höher der Amt, je tiefer der Fall
- Nach großer Dürre großer Regen
- Je höher man steigt, je (desto / umso) tiefer kann man fallen
- Wer Schaden tut, muss Schaden bessern
- Zu schwere Last erdrückt den Esel
- Lernen kann man alle Tage
- Alles hat seine Zeit
- Seinem Schicksal kann niemand entgehen
- Ausdauer verdient den Preis
- Wo es an Licht fehlt, nützen die besten Augen nichts.
- Weiber, Feuer und Meer sind drei gefährliche Dinge
- Abendrot – Gut-Wetterbot.
- Gute Gelegenheit kommt nicht alle Tage
- Auf einen kochenden (siedenden) Topf setzt sich keine Fliege.
- Auch wenn die Fischer schlafen, gehen die Fische ins Netz
- Aller guten Dinge sind drei
- Das Alter greiset und weiset.
- Im Alter kommt das Psalter
- Wer mit den Hühnern zu Bett geht, kann (auch) mit den Hühnern aufstehen
- Was getan ist, muss auch getan bleiben
- Wer A sagt, muss auch B sagen
- Wenn es Mode ist, so geht auch die Katze im Spreittuch
- Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft
- Wer wagt, der gewinnt
- Der hat gut lügen, (der von weit her ist)
- Man muss gute Miene zum bösen Spiel machen
- Faule Jugend, lausig Alter
- Einem alten Hund ist schwer Bellen lehren
- Hofmanier führt irr
- Die Abwesenden haben (immer) Unrecht
- Was schmeckt dem Mund, ist dem Herzen gesund.
- Jeder Vater lobt (rühmt) sein Kind
- Andere Zeiten, andere Sitten
- Er will uns weismachen, Gott heiße Gerhardt
- Was der Vater erspart, vertut (verbringt) der Sohn
- Schlafen bringt kein Brot ins Haus
- Auf närrische Worte gehören taube Ohren
- Hunger macht hart Brot zu Lebkuchen
- Altes Brot will gute Zähne (haben)
- Je magerer der Hund, je fetter (größer) die Flöhe
- Ein alter Hund läuft nicht jedem nach, der ihn ruft
- Auf einen Schelm anderthalben setzen
- Wo kein Bart, da ist auch kein Verstand.
- Der gewinnt nichts, der nicht aufsetzt
- Wenn der Wind das Boot nicht treibt, dann muss man rudern.
- Ruhe und Mäßigkeit heilen / kurieren das Fieber
- Wer mit Honig umgeht, dem bleibt etwas an den Fingern hängen
- Dem besten Bäcker verdirbt ein Kuchen
- Der Nehmer muss dem Geber nachgeben
- Trau(e), aber schau(e) (erst) wem
- Wem Gott keinen Sohn gibt, dem gibt der Teufel ein paar Vettern.
- Wem das Glück wohl will, dem kalbt ein Ochse
- Was Gott tut, (das) ist wohlgetan
- Gott hilft dem Fleiß
- Wer etwas will, muss selbst danach gehen, (langen) ein Bote tut’s nicht.
- Morgenstunde hat Gold im Munde
- Wer selber nichts hat, muss keine Gäste laden / bitten
- Wer nicht tut, was er soll, erhält nicht, was er will.
- Eine gute Frau ist Goldes wert
- Dem schlafenden Fuchs läuft keine weise Maus in den Mund
- Der König ist tot, es lebe der König
- In trüben (stillen) Wassern ist gut fischen
- Der ist außer Gefahr, der die Sturmglocke läutet
- Zeit und Stroh macht die Mispeln (Aprikosen) reif
- Wie (der), Herr, so (ist) seine Ehre
- Junge Advocaten und verlorene Prozesse stehen beieinander wie am Brunnen die Kresse.
- Richter und Schergen, Bader und Fergen, Arzt und Juristen sein selten gute Christen.
- Lieb, so wirst du geliebt
- April tut/macht was er will
- Die erste Olive ist Gold, die zweite Silber, die dritte Gift.
- Undank ist der Welt Lohn
- Früh nieder und früh auf, macht langen Lebenslauf
- Ein williges Herz macht leichte Füße
- Geschminkte Frauen und geschäfelter Himmel sind nicht von langer Dauer
- Liebe blendet die Vernunft
- Unglück in der Liebe, Glück im Spiel
- Bücken muss man sich, wenn man durch die Welt will
- Der Sommer dauert nicht das ganze Jahr
- Es ist nicht alle Tage Kirmes
- Wenn das Wasser über die Steine läuft, wird es rein
- Mai kühl und nass füllt dem Bauern Scheu’r und Fass
- Stehendes Wasser wird faul
- Branntwein und Not schlägt die Leute tot
- Was vorbei ist, ist vorbei
- Fließendes Wasser hält sich rein
- Was dich nicht angeht, das lass stehen
- Was bereits verschüttet ist, kann man so rein nicht auflesen.
- Ein gutes Pferd braucht keine Sporen
- Es soll ein Freund des Freundes Schwächen tragen
- Den Baum muss man biegen, weil er jung ist
- Der Abwesende muss die Haare lassen
- Wer das Laub fürchtet, bleibe aus dem Walde
- Schweigend Mann, lobend Mann
- Man muss die Gelegenheit am Stirnhaar fassen
- Wer gut bezahlt, kann wieder borgen
- Wer Holz will fällen, darf die Axt nicht vergessen
- Den Mann nimmt man beim Wort, den Ochsen bei den Hörnern
- Der Tod ist unvermeidlich Not
- Zum Weinkrug zu greifen ist das beste Mittel gegen Erkältung
- Essen und Trinken erhält den Leib
- Dem Feind wünscht man alles Böse
- Jeden dünkt seine Eule ein Falk
- Am Ende weiß man, wieviel es geschlagen hat
- Nachfreude ist besser als Vorfreude
- Schwätzern muss man den Mund stopfen
- Das Eisen muss man schmieden solange es heiß ist
- Der Adel sitzt im Gemüt, nicht im Geblüt
- Den bescheidenen Mann hat der Teufel in den Palast geführt
- Einen alten Baum soll man nicht verpflanzen
- Dem Wind und dem Narren muss man seinen Lauf lassen
- Das letzte Schwein kriegt den dicksten Trank
- Dem Beichtvater, Arzt und Advokaten darf man nichts verschweigen
- Der beste Jäger kommt oft leer nach Haus
- Wer sich fürchtet ist leicht zu erschrecken
- Dem Kind, während es aufwächst, dem Kranken, während er leidet
- Wenn ein Ding sein soll, so hilft nichts dafür
- Man muss das Ding bei seinem Namen nennen
- Schlafende Hunde soll man nicht wecken
- Wer in fremden Kleidern ausgeht, kommt nackt wieder heim
- Wem’s juckt, der kratze sich
- Wer übel lebt, dem folgt sein Unglück nach.
- Ungewohnte Arbeit bringt Beulen
- Wen’s in den Füssen juckt, der tanzt ohne Musik
- Der Narr lebt arm, um reich zu sterben
- Einmal steht zu vergeben
- Hat der Teufel erst einen Finger, dann kriegt er auch die Hand
- Heut’ gelobt, morgen gefoppt
- Wer sich mäßigt, siegt
- Freude und Leid treten ungebeten auf
- Was in aller Leute Mund, ist nicht immer ohne Grund
- Alle Gleichnisse hinken
- Was dem Herzen gefällt, (das) suchen die Augen
- Er folgt ihm wie ein Schatten
- Was die Fürsten geigen, müssen die Untertanen tanzen
- Mit dem Guten wird man gut, und bös mit dem, der übel tut
- Beharrlichkeit überwindet alles
- Allerwelts Freund, niemands Freund
- Er ist nicht von Gebingen, sondern von Nehmingen
- Wo Geld kehrt und wendt, hat die Freundschaft ein End
- Ein treuer Freund ist ein großer Schatz
- Eigennutz erwürget auch den Freund
- Aus einer leeren Tasche verliert man nichts
- Geflickte Freundschaft wird selten wieder ganz
- Alte Freunde und alter Wein sind am besten
- Leihen macht Freundschaft, Wiedergeben Feindschaft
- In der Not sind die Freunde tot
- Freundschaft bis in die Hölle bewahren wollen
- Bei einem Schwager ist die Freundschaft mager
- Die Liebe ist der Liebe Lohn
- Die Liebe der Kinder ist Wasser in einem Korbe
- Über Mutterliebe keine Liebe
- Die Liebe ist übel angelegt, die keine Liebe herwieder trägt
- Ungetreu vertraut nicht
- Ohne Eifersucht keine Liebe
- Wo Lohn anfängt, hört Liebe auf
- Neue Liebe macht die alte vergessen
- Was sich liebt, das neckt sich
- Lieb, Feuer, Husten, Krätze, Gicht lassen sich verbergen nicht
- Sich plagen und plagen und niemals emporkommen
- Lass die Leute reden und die Hunde bellen
- Ehe man handelt, soll man denken
- Die Nacht bringt Rat
- Man muss den Tag nicht vor dem Abend loben
- Heiraten in Hast bringt lange Last
- Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
- Besser ein gesunder Bauer als ein kranker Kaiser
- Er bricht eher, als dass er sich biegt.
- Lügen haben kurze Beine
- Das Hemd ist mir näher als der Rock
- Ein Schaltjahr ist des Segens bar
- Überfluss bringt mehr um als Mangel
- Viel Frost und Schnee im Januar verspricht ein reich gesegnetes Jahr
- Schneejahr, gut Jahr
- Neues Jahr, neues Glück
- Wer gewinnen will, muss auch verlieren können
- Lern schweigen, so kannst du am besten reden
- Viele Handwerke verderben den Meister
- Es muss ein guter Freund sein, der einen vor Schaden warnt.
- Mittelweg, der beste Weg
- Der Vogel ist von böser Art, der sein eigen Nest nicht spart
- Nur die ist gut verheiratet, die weder Schwiegermutter noch Schwägerin hat.
- Der ist reich, der Freunde hat
- Jeder soll nach seinen Kräften schaffen und geben
- Wer der Arbeit zusieht, wird davon nicht müde
- Man trifft sich (ja) zweimal im Leben
- Könnte ein Narr schweigen, so wär’ er weis
- Redet Geld, so schweigt die Welt
- Jedermanns Esel hat der Wolf vorm Jahr gefressen
- Einem störrigen Esel gehört ein harter Treiber
- Er spannt die Ochsen hinter den Pflug
- Erst muss der Bart wachsen, eh’ man sich rasieren kann
- Man schmücke den Esel, er behält seine Ohren
- Am guten Rat ist nichts verloren
- Zwischen Holz und Holz ist ein Unterschied
- Hat man nur den Hasen, die Bratpfanne findet sich schon
- Hilf dir selber, so hilft dir das Glück
- Alles oder nichts
- Honig im Munde, Galle im Schlunde
- Ein schmeichelndes Kalb saugt zwei Mütter aus
- Wenn man einem auf das Küssen erlaubt, ist er nicht weit vom Bett
- Unkraut vergeht nicht
- Ist der Bauch satt, so ist das Herz froh
- Wie das Loch ist, so muss der Keil sein
- Ende gut, alles gut
- Am besten spielt, wer gar nicht spielt
- Beim Gelde hört die Freundschaft auf
- Voller Beutel hat gut predigen
- Ein Unglück kommt selten allein
- Reich sein und gerecht reimt sich wie krumm und schlecht
- Für Geld und gute Worte kann man alles haben
- Eine Hochzeit macht die andere
- Güte macht ungütige Knechte
- Der Trinker bessert sich immer morgen
- Sanftmut macht alles gut
- Der Schnee ist ein gutes Kleid, kommt er zu rechter Zeit
- Wer warten kann, dem kommt alles zur rechten Zeit
- Alte Ochsen machen gerade Furchen
- Aus Scherz kann leicht Ernst werden
- Groß genug ist einem jedem Bauern recht
- Ein gutes Pferd braucht keine Sporen
- Wie die Mutter, so die Tochter
- Gleiche Paare, die besten Paare
- Das Bier schmeckt gern nach dem Fass
- Jeder Krämer lobt seine Ware
- Alles zu seiner Zeit
- Ordnung muss sein
- Gleich und gleich gesellt sich gern
- Auch des Guten wird man überdrüssig
- Narren wachsen ohne Pflug überall (genug)
- Jeder Tag hat seine Plage
- Ein jeder Hahn auf seinem Mist
- Ameisen haben auch eine Galle
- Einem jeden gefällt seine Weise
- Jeder macht’s wie er’s versteht
- Jede Woche hat ihren Sonntag
- Jeder bleibe bei seinem Fach, dann fällt auch kein Schneider vom Dach
- Gleich und gleich gesellt sich gern
- Jeder muss seine eigene Haut zum Markt tragen
- Gleiche Paare geben den besten Tanz
- Ein jeder leitet das Wasser auf seine Mühle
- Es ist kein Weg so eben, man kann darauf straucheln
- Eigen Nest ist das best’
- In seinem eigenen Haus ist jeder König
- Jeder für sich und Gott für alle
- Jeder spricht vom Markte, nachdem er dort verkauft hat
- Unter jedem Dach ist ein Ach
- Jeder weiß am besten, wo ihn der Schuh drückt
- An den Werken kann man es merken
- Dem Verdienste seine Krone
- Jeder sieht durch seine eigene Brille
- Was man schreibt, das verbleibt
- Wer einmal in den Mund der Leute kommt, der kommt selten wieder heraus
- Wer sich versäumt, der hat den Schaden
- Hast du kein Pferd, so brauche den Esel
- Vorsicht geht dem Zufall aus dem Wege
- Fröhlich sein gibt gut Geblüt
- Beim Eigensinn ist kein Gewinn
- Die heute singen, können morgen weinen
- Mit Singen verrät der Specht seine Jungen
- Vorn freundlich, hinten feindlich
- Wahre Liebe hält sich still, falsche Liebe redet viel
- Gleich bei Gleich macht guten Frieden
- Jeder isst, was er ist
- Gleiches Gut, gleiches Blut, gleiche Jahre gibt die besten Paare
- Im leeren Haus bleibt keine Maus
- Eine Hintertür verderbt das Haus
- Gastfrei Haus treibt den Wirt hinaus
- Wer seinen Weinberg hält verborgen und sein Haus offen, hat das Rechte getroffen
- Mancher baut ein Haus und muss zuerst hinaus
- Eigener Herd ist Goldes wert
- Ein Haus ohne Frau ist eine Wiese ohne Tau.
- Es ist kein Libesfeuer so heiß, die Ehe kühlt es
- Kurze Abendmahlzeit macht lange Lebenszeit
- Unglück kommt selten allein
- Wer im Ruf steht, früh aufzustehen, der kann schlafen bis Mittag
- Wer aus Liebe leidet, fühlt kein Pein
- Heute ein Fresser, morgen ein Faster
- Nach dem Schmaus gehen die Freunde nach Haus
- Kaltes Essen und warmer Trunk sind ungesund
- Wie der Pfarrer singt, antwortet der Küster
- Wie das Fleisch, so die Brühe
- Ehrlos gelebt, schändlich gestorben
- Was der Mensch sät, das wird er ernten
- Kleine Gesellschaft ist die beste
- Immer nehmen und niemals geben, macht ein unfreundlich Leben
- Ein schönes Kleid empfiehlt die Leut
- Wer kauft, was er nicht braucht, muss bald verkaufen, was er braucht
- Am Spiegel ist keine Frau hässlich
- Mit eines andern Hand die Schlange aus dem Walde holen
- Bei Brot und Wein kann man fröhlich sein
- Die Kleider sind oft mehr wert als der Mensch
- Ernst mit Scherz trifft das Herz
- Liebe macht Gegenliebe
- Aus grober Wolle wird nie feines Tuch
- Jedes Ding will Ruhe haben
- Schönheit brockt man nicht in die Suppe
- Mit Hilfe des Nachbars konnte mein Vater einen Ferkel schlachten
- Absicht ist die Seele der Tat
- Mit dem Maß(e), womit ihr messet, wird euch wieder gemessen
- Vor Dieben muss man sich hüten
- Kommt der Ruhm, so schwindet das Gedächtnis
- Das Ich und Mich, das Mir und Mein regiert in dieser Welt allein
- Des einen Unglück ist des anderen Glück
- Wer sich auf andere verlässt, der ist verlassen
- Die Not dient dem Menschen und bricht das Gesetz
- Mit Geduld und Fleiß kommt man weit
- Brot und Wein macht geringer alle Pein
- Kleider machen Leute
- Kenne dich selbst!
- Rate niemand ungebeten
- Viele wissen guten Rat, nur der nicht, der ihn nötig hat
- Mit Wasser und Brot kommt man durch alle Not
- Wie gebeten, abgeschlagen
- Ein fröhlich Herz macht rote Wangen
- Gute Worte kosten nichts
- Mit Dingen, die stinken und schmerzen, muss man nicht scherzen
- Ein versprochenes Geschenk ist ein gegebenes
- Adel, Tugend, Kunst sind ohne Geld umsunst
- Gut(es) Werkzeug, gute Arbeit
- Undank ist der Welten Lohn
- Wie gesäet, so geschnitten
- Böser Vogel, böses Ei
- Wie der König, so das Volk
- Andere Zeiten, andere Sitten
- Wie die Mutter, so die Tochter
- Ein jeder hat seinen Wurm
- Die alte Zeit war immer besser
- Märzendonner macht fruchtbar
- Die Sonne scheint den Reichen und den Armen
- In der Not frisst der Teufel Fliegen
- Wenn der Teufel die Leute betrügen will, so ist er schön wie ein Engel
- Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse ein- und -aus
- Wenn die Raben schreien, folgt Regen
- Was in aller Leute Mund, ist nicht immer ohne Grund
- Was einer mit Gewalt nchit kann erreichen, kann der andere mit List erschleichen
- Wer übel schwatzt, verliert ein gutes Schweigen
- Ist der Kopf krank, so legen alle Glieder Beileid an
- Kommt der Mangel ins Haus, flieht die Liebe hinaus
- In der Not frisst der Teufel Fliegen
- Wenn der Fuchs predigt, so nimm die Hühner in acht
- Wenn des Nachbarn Haus brennt, so trägt man Wasser zum eigenen
- Allzufrüh kommt auch unrecht
- Trinke, wenn du am Brunnen bist
- Wenn ein Wolf den andern frisst, ist im Walde nichts zu essen
- Wenn eine Tür sich schließt, öffnet sich eine andere
- Je weiser, je bescheidener
- Richtige Rechnung macht gute Freunde
- Je grauer, je schlauer
- So viel Menschen, so viel Köpfe
- Geteilter Schmerz ist halber Schmerz; geteilte Freude ist doppelte Freude
- Richtige Rechnung macht gute Freundschaft
- Gesunder Leib ist Goldes wert
- Es ist besser, sich vorsehen als Reue haben
- Anderer Leute Schmerzen tun nicht weh
- Mische dich nicht in fremden Händel
- Wer viel anfängt, endet wenig
- Wünschen fördert keine Arbeit
- Schliche Kost braucht keinen Doktor
- Gott beschert wohl die Kuhn aber nicht den Strich dazu
- Man soll also geben, dass man selbst auch etwas behalte
- Mit Gaben fängt man die Götter
- Ein fetter Mensch, ein schöner Mensch
- Der Mensch mag noch so dumm sein, er muss sich nur zu helfen wissen
- Gebt, so wird euch gegeben
- Weisheit soll Klugheit zur Dienerin haben
- Stetes Tropfen höhlt den Stein
- Man soll dem Kaiser geben was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist
- Wider den Stachel (ist schlimm) löcken
- Eile mit Weile (den Tag eine Meile)
- Man weint vor Freude, wie vor Leid
- Die nächsten Freunde, die ärgsten Feinde
- Kleine Ursachen, große Wirkungen
- Wie der Teig, so das Brot
- Sä(e)t einer Gutes, so schneidet er nicht Böses
- An den Ohren erkennt man den Esel
- Undank ist der Welt Lohn
- Groß Geprahl, Bissen schmal
- Aus nichts wird nichts und bleibt nichts
- Verliebt sein ist fast dasselbe wie Narr sein
- Lässt du einer ins Haus, so kommt er dir bald in die Stube
- Große Bäuche, frühe Leiche
- Ein Schmied kassiert kein Geld von einem anderen Schmied ein
- Irren ist meschlich
- In Hoffnung schweben macht süßes Leben
- Der Mund redet, wovon das Herz voll ist
- Die Wahrheit kommt ans Licht, (wenn’s auch nicht bald geschicht)
- Von der Hand zum Mund(e) verschüttet mancher die Suppe
- Ist der Bauch satt, wird das Herz fröhlich
- Vor der verschlossenen Tür kehrt der Teufel um
- Zwischen Freud und Leid ist die Brücke nicht weit
- Der Wolf frisst auch die gezählten Schafe
- Aus eines andern Beutel ist gut zehren
- Glaub’, wenn du’s in der Hand hast
- Wie man isst, so ist man
- Gott beschütze mich von meinen Freunden, mit meinen Feinden will ich schon selber fertig werden
- Die erste Liebe ist die beste
- Vorsicht nimmt Rücksicht
- Feinde sollte man so wenige wie möglich haben
- Durch Schaden wird man klug
- Böser Vogel, böses Ei
- Geld wendet, Geld blendet
- Man muss die Leute nehmen wie sie sind
- Bei Nacht sind alle Katzen grau
- Die besten Eltern haben auch wohl ungeratene Kinder
- Was von Katzen kommt, will miauen
- Dem hungrigen Bauch schmeckt alles wohl
- Aus einem kleinen Funklein kann ein großes Feuer werden
- Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg
- Die rauhesten Fohlen werden die glattesten Pferde
- Wer viel lügt, der ist niemands Freund
- Grobes Tuch gibt kein feines Kleid
- Wie die Richter, so das Urteil
- Wie die Rebe, so der Wein
- Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
- Von allem gibt’s auf dieser Welt
- Vorrat nimmer schad(e)t
- Eine Gans legt keine Euleneier
- Aus einem kleinen Samen wird ein großer Baum
- Es ist ein Unterschied zwischen sagen und tun
- Stille Wasser sind tief
- Lieb’ und Hass wohnen nicht in einem Fass
- Wenn der Baum fällt, will jeder Späne lesen
- Aus Gutem kann leicht Böses werden
- Man schneidet die Riemen, nachdem die Haut ist
- Von Worten zu Werken ein weiter Weg
- Von zwei Übeln soll man das kleinste nehmen / wählen
- Vom Hecht den Schwanz, vom Karpfen den Kopf
- Wo du hörst hohe Schwüre, steht Lüge vor der Türe
- Die Alten zum Rat, die Jungen zur Tat
- Gleiches Unglück macht Freundschaft
- Gemeinsam Leiden macht die Bürde leichte
- Unglück im Spiel, Glück in der Liebe
- Man soll nicht dem Peter nehmen und dem Paul geben
- Wer nichts begehrt, dem geht nichts ab
- Langsam aber wohl
- Der Wein löst die Zunge
- Nach dem Essen soll man ruhn, (weder stehn, noch ohn’ Ursach Gänge tun)
- Wein auf Bier, das rat’ ich dir; Bier auf Wein, das lass sein
- Die Zeit bringt alles zu Wege
- Auf eine Birn’ ein Trunk
- Wenn die Kuh gestohlen ist, sperrt man den Stall
- Hinterm Kreuz versteckt sich der Teufel
- Sage nicht alles, was du weißt, wisse aber alles, was du sagst
- Nach Dreikönigen wachsen die Tage um einen Hahnenschritt
- Mairegen im Anfang Maien tut Reben und Früchten dräuen
- Heute reich, morgen ein Bettler
- Man freut sich inniger auf ein vespätetes Glück
- Gesagt, getan
- Allerheiligen bringt einen gewissen Sommer
- Wer die Wahrheit geigt, dem schlägt man die Fiedel an den Kopf
- Ein Esel schilt den andern Langohr
- Der Rabe hat der Krähe nichts vorzuwerfen
- Die Milch sagte dem Wein: Sei Willkommen, Freund!
- Der Kessel schilt (immer) den Ofentopf
- Sage mir, mit wem du umgehst, so sage ich dir, wer du bist
- Die sich große Streiche rühmen, sind selten gute Fechter
- Geld ist Macht
- Geld ist gern bei Geld
- Reichtum gibt Ansehen
- Gott lässt uns wohl sinken, aber nicht ertrinken
- Gott sieht durch die Finger, aber nicht ewig
- Gott gibt die Kleider nach dem Regen
- Gleich sucht sich und gleich findet sich
- Es ist bös streiten mit harthörigen Leuten
- Wen Gott nass macht, den macht er auch wieder trocken
- Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte
- Zu viel Trinken macht den Kopf sinken
- Gewalt ist über Recht
- Lange Krankheit, sicherer Tod
- Essen und trinken erhält den Leib
- Witwerleid währt kurze Zeit
- Die Meinung von heute ist nicht immer die von gestern.
- Wo die Sonne hineinkommt / scheint, kommt der Arzt nicht hin(ein)
- Andere Länder, andere Sitten
- Große Liebe, großer Schmerz
- Der gelinde Weg ist der beste
- Wo keine Eifersucht ist, da ist auch keine Liebe
- Wer leicht traut, wird leicht betrogen
- Lust lehret Kunst
- Will uns Gott ernähren so kann’s St. Peter nicht wehren
- Wer ausgibt und nicht einnimmt, geht dem Ruin entgegen
- Der Funke glimmt auch unter der toten Asche
- Wie du mir, so ich dir
- Wenn man’s am wenigsten denkt, liegt ein Fisch in den Reusen
- In Nöten geht die Liebe flöten
- Wo es keinen Topf gibt, hält sich der Teufel auf
- Wer ungebeten zur Arbeit kommt, geht unbezahlt davon
- Wo ein Schaf vorgeht, folgen die anderen nach
- Tiefe Flüsse gehen langsam
- Erst überlegt, dann gut gefegt
- Maimond kühl und Brachmond nass füllt den Boden und das Fass
- Was zweien recht ist, ist dreien zu eng
- Wer allein zankt, zankt nicht lange
- Zwei Hähne auf einem Mist vertragen sich nicht
- Ist die Decke über dem Kopf, so sind die Eheleute gleich reich
- Wer dem Kloster dient, muss vom Kloster leben
- Das Wasser ist die beste Arznei
- Trink Wasser wie ein Ochs, und Wein wie ein König
- Adler fangen keine Fliegen
- Liebe macht blind
- Alte Liebe rostet nicht, (und wenn sie zehn Jahre im Schornstein hinge)
- Liebe und Verstand gehen selten Hand in Hand
- Liebe wohnt in Hütten und Palästen
- Der Fisch will dreimal schwimmen, im Wein, im Schmalz und im Wein
- Der Esel hat lieber Stroh denn Gold
- Je mehr der Geizige hat, je weniger wird er satt
- Was man hat, achtet man nicht, bis es zu spät ist
- Das Gesicht lügt nicht
- Böses erfährt man zeitig genug
- Die Freude kommt geschlichen wie eine Schnecke, das Unglück im Fluge wie ein Habicht
- Man soll das beste hoffen, das Böse kommt von selbst
- Die schnellen Entschlüsse sind die besten
- Gute Ware lobt sich selbst
- In den kleinsten Flaschen ist das beste Likör
- Es ist Zeit zu reden, Zeit zu schweigen
- Guter Wein bedarf keines Kranzes
- Ein Ochs ohne Hut ist bald / halb verloren Gut
- Wenn der Ochs frei ist vom Joch, leckt er sich bequem
- Ich und der Esel sind zusammen die Trepp heruntergefallen
- Eigener Nest ist das best
- Heiraten ist Lotterie
- Der Appetit kommt beim Essen
- Nach der Tat kommt der Rat allzuspät
- Frauenrat und Rübensaat gerät alle sieben Jahre
- Die Augen sind Kinder
- Ehe man gibt, muss man haben
- Verachte niemand, so wirstu wider nicht verachtet
- Wer nur will, der kann wohl
- Nach Freude kommt Leid
- Ist der Teufel alt, so will er Mönch werden
- Wenn der Geizige das Schwein verkauft, möcht’ er das Wurstfleisch noch besonders verkaufen
- Geld ist der Adel, Geld ist ohne Tadel
- Geld stinkt nicht
- Alte Eier, alte Freier, alter Gaul sind gewöhnlich faul
- Durch Fallen lernt man gehen
- Genug ist besser als zuviel
- Der Zweck heiligt die Mittel
- Verbotene Früchte schmecken am besten
- Wer nicht zu sparen weiß, dem nützt das Gewinnen nichts
- Kleider machen Leute
- Die Kutte macht noch keinen Mönch
- Hunger macht erfinderisch
- Der Hunger treibt den Wolf ins Dorf
- Not sucht Brot, (wo sich’s findet)
- Katzenkinder lernen wohl miauen
- Ein weiser Mann stößt nicht zum zweiten mal am selben Steine an
- Feuer und / bei Stroh brennt lichterloh
- Der Mensch ist des Menschen Wolf
- Der Mensch denkt und Gott lenkt
- Außen nix – innen fix
- Ein Gast ist wie ein Fisch, er bleibt nicht lange frisch
- Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert
- Nach dem Winter kommt der Mai
- Wenn das Kind ertrunken ist, deckt man den Brunnen zu
- Der Weiber Weinen ist heimlich Lachen
- Der Erben Trauern ist heimlich Lachen
- Der Wolf ändert wohl sein Haar, aber er bleibt wie er war
- Der Wolf ist vor Wölfen sicher
- Ohne Strafe keine Besserung
- Die am wenigsten können, wollen am meisten
- Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß
- Unglück kommt geritten und weicht mit Schritten
- Die Ärzte müssen alt, die Apotheker reich und die Barbiere jung sein
- Des Menschen bester Freund, der Hund
- Kluge Leute fehlen auch
- Der Lügner muss ein gutes Gedächtnis haben
- Furcht hütet das Haus
- Ein guter Hahn hält aber nur ein Jahr
- Der ist lange tot, der vor einem Jahr starb
- Die Welt ist ein Dorf
- Des Herren Auge füttert das Pferd wohl
- An den Augen darf man nur mit dem Ellbogen
- Ist die Gefahr vorüber, wird der Heilige ausgelacht
- Der Faul ist allzeit arm
- Des Gärtners Hund isst keinen Kohl und will nicht, dass andere davon essen
- Wann der alte Hund bellet, sol man hinaus/aufsehen
- Ein Fischer mit der Angel hat wenig Brot und häufig Mangel
- Der Fisch stinkt erstlich am Haupt
- Große Fische fressen die kleinen
- Wer ins Feuer bläst, dem fliegen die Funken in die Augen
- Des Herrn Fuss düngt den Acker
- Arm oder reich, der Tod macht alles gleich
- Angeboren ist besser als angelernt
- Aller Anfang ist schwer
- Wer in seinem dreißigsten Jahr nichts weiß, im vierzigsten nichts ist, im funfzigsten nichts hat, der lernt nichts, wird nichts und kommt zu nichts
- Wer Honig will, muss/darf der Bienen Sumsen leiden
- Wer den anderen warnt, der ist sein Freund
- Wer isst und singt zugleich ist nicht richtig bei Verstand
- Wer kauft und sich in den Beutel lügt, der fühlt es
- Wer schimpft, der kauft
- Die Wahrheit braucht keinen Advokaten
- Wer eine gute Heirat getroffen, hat den Himmel auf Erden gefunden
- Wer sich selbst nicht traut, der wird desto weniger betrogen
- Die Suppe auslöffeln, die man sich eingebrockt hat
- Wer aushält, wird gekrönt
- Jeder treibe, was er kann
- Lesen und Reisen macht klug
- Jeder, der ‘s Gesetz gegeben, muss am ersten danach leben
- Wer zu schnell läuft, fällt leicht auf die Nase
- Der Erste geht voran
- Wer über nichts zweifelt, der weiß nichts
- Wer nichts verlangt, bekommt auch nichts
- Wer den Staub scheut, bleibe von der Tenne
- Der Wille ist (und tut) alles
- Ohne Fleiß, kein Preis
- Wenn du teilst, so teile gleich
- Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht (und wenn er auch die Wahrheit spricht)
- Durch Fragen wird man klug
- Wer zuerst kommt, mahlt zuerst
- Wer schenkt, der wuchert
- Wer den Topf zerbrochen hat, mag ihn auch bezahlen
- Was du niemand geben willst, sollst du auch von niemand verlangen
- Wer wohl sich hütet, ist wohl bewacht
- Wer im Glashaus sitzt, soll(te) nicht mit Steinen werfen
- Wer Gönner hat, der kommt voran
- Was nützt mir das Schloss, wenn ich den Schlüssel nicht habe
- Wer stolpert und nicht fällt, kommt desto schneller vorwärts
- Wo was gewesen ist, kommt wohl was wieder
- Gibt Gott das Häschen, so gibt er auch Gräschen
- Den Letzten beißen die Hunde
- Im Munde Bibel, im Herzen Übel
- So man den Bösen bittet, wird er ärger
- Wissen nimmt keinen Platz ein
- Der Weise lernt, so lange er lebt
- Nach getaner Arbeit ist gut ruhn
- Umsonst nähen und den Zwirn in den Kauf geben
- Der Schlaf ist der kleine Bruder des Todes.
- Zeit macht gesund
- Zeit ist Geld
- Die Zeit wird’s lehren
- Vergangene Zeit kommt nie(mals) wieder zurück
- Die Zeit legt vieles bei
- Die Zeit heilt alle Wunden
- Den letzten beißen die Hunde
- Durch Saufen und Fressen wird viel Weisheit vergessen
- Offene Tür verführt einen Heiligen
- Von Schweigen tut die Zunge nicht weh
- Die Sache liegt in guten Händen
- Andere Länder, andere Sitten
- Im Hause des Fiedlers muss jeder tanzen
- Er flickt andern die Schuhe und geht selber barfuß
- Armer Leute Pracht währt über Nacht: zween Tage weiß Brot, darnach Jammer und Not
- Wer Vorrat hat, kann leicht auftischen
- Hüte dich davor, deine Fähigkeiten öffentlich zu zeigen
- Im Winter soll man sich zum warmen Ofen setzen und mit Trunk und Spiel vergetzen
- Mittelweg, ein sich(e)rer Steg
- Jede Sache hat ihr Aber
- Unter (den) Blinden ist der Einäugige König
- Auf Sünde folgt Strafe
- In Flüssen ohne Fische wirft man keine Netze aus
- Im Februar schützt sich der Hund vor der Sonne
- Es gibt nur einen Mai im Jahr
- Am Bart des Narren lernt das Messer scheren
- Wer klug ist, schweigt
- Im Kriege und in der Liebe ist alles erlaubt
- Wo vier essen, wird auch der fünfte satt
- Edel ist, der edel tut
- Ein Freund in der Not ist ein Freund in der Tat
- Es ist Gefahr im Verzuge
- In der Abwechslung liegt das Vergnügen
- Was dich nichts angeht, das nimm dir nicht an
- Die Zeiten ändern sich (und wir mit ihnen)
- Dienstag, Unglückstag
- Grüne Weihnachten, weiße Ostern
- Kauf Holz Johannis, willst du es haben Michaelis
- Wer den Acker pflegt, den pflegt der Acker
- Zu Haus ruht man am besten aus
- Wenn’s ans Teilen geht, so geht’s ans Raufen
- Kurze Predigten die besten
- Im fremden Lande schlägt die Kuh den Ochsen
- In jeder Küche gibt es zerbrochene Töpfe
- Man zündet auch wohl dem Teufel ein Lichtlein an
- Berg und Tal kommen nicht zusammen, aber Menschen
- Wie viel Gesind, so viel Feind
- Unter Freunden und unter Soldaten ist Höflichkeit überflüssig
- Wer alle Tage kuchen isst, sehnt sich nach Brot
- Richtige Rechung macht gute Freundschaft
- Man muss die Finger nicht zwischen Tür und Angel stecken
- Wer liebt, der rechnet nicht
- Ist der April schön und rein, wird der Mai umso wilder sein
- Kein bitterer Streit als unter Verwandten
- Wo Mann und Frau sich streiten, so bleibe du am Weiten
- Die Gelegenheit muss man meiden, sonst wird eine Kohle aus der Kreiden
- Wenn’s der Ein’ hält, und der Andere nicht fahren lässt, so muss es zuletzt ein Unglück geben
- Unter den Lebenden vergisst man die Toten
- Überfluss verdirbt dem Genuss
- Durch Schlechtmachen lernt man das Rechtmachen
- Keine Nachricht, gute Nachricht
- Dankbarkeit ziert allezeit
- Wenn der Topf voll ist, läuft er von einem Tropfen über
- Auf einen Eselskopf sind Laugen umsonst
- Ein Kamel durch ein Nadelöhr
- Das Mittel ist oft schlimmer als die Krankheit
- Dem Donner war ich entlaufen und kam gerade mitten in den Blitz hinein
- Neue Besen kehren gut
- Der Horcher an der Wand hört seine eigne Schand
- Das Gemüt ist reich und arm, nicht die Kiste
- Handwerk hasst einander
- Man muss dem Glück ein Pförtchen öffnen
- Niemand sieht seine eigenen Fehler
- Nichts ist nichts und kann nichts werden
- Natur ist über Kunst
- April tut, was er will
- Pfingstenregen, Weinsegen
- Bei Käs und Brot hat man nicht Not
- Man muss nicht zwei Hasen zugleich jagen
- Wer nicht isst, arbeitet auch nicht
- Wenn der Hahn den Hals gespült, so kräht er um so besser
- Man küsst das Kind oft um der Mutter willen
- Der Vater Kaufmann, der Sohn Spazierer, der Enkel Bettler
- Gewinnen und Sparen macht bald reich
- Viel Mühe, wenig Nutzen
- Ein gebranntes Kind scheut das Feuer
- Die Lerche verkündet den Frühling
- Die Natur lässt sich nicht zwingen
- Wenn die Schwalben das Wasser im Fluge berühren, so ist Regen zu spüren
- Wenig zuwenig macht zuletzt viel
- Viel Körnlein machen einen Haufen
- Kleider mit Tressen und nichts zu essen
- Ein Korn füllt den Sack nicht, aber es hilft ihn füllen
- Die Leute müssen was zu reden haben, die Hunde was zu bellen
- Krieg, Jagd, Galanterien, für ein Vergnügen tausend Mühen
- Was fremd ist, muss allweg besser sein
- Wenn man den Teufel nennt, kommt er schon gerennt
- Ein offenes Wort hilft hier und dort
- Wenn ein Ochse sprechen will, so brüllt er
- Wo es Honig gibt, da sammeln sich die Fliegen
- Wohltun trägt Zinsen
- Das Auge des Herren schafft mehr als seine beiden Hände
- Alle Hülfe ist gut, die hilft
- Ist der Hunger echt, so ist kein Brot schlecht
- Wer übel isst, der fastet genug
- An einem schönen Tage muss man nicht ohne Mantel ausgehen
- Wer das Pferd kauft, der kauft auch den Schwanz
- Freut euch des Lebens, weil noch das Lämpchen glüht
- Es ist kein Heiliger so klein, er will seine eigene Kerze haben
- Das Unglück schickt keine Boten
- Zeit bringt alles,wer warten kann
- Wer viel hofft, täuscht sich oft
- Fried bringt gute Jahre
- Tu wohl, sieh nicht wem, das ist Gott angenehm
- Siebe dein Mehl und iss deine Pasteten; aber hüte dich, es auszutrompeten
- Halt dich mit Fleiß bei großen Herren, man genießt seines Guts und seiner Ehren
- Man soll das Eisen schmieden, solange es heiß ist.
- Schönheit ohne Verstand ist eitel Tand.
- Das Kind von meiner Tochter ist bestimmt mein Enkelkind; meines Sohnes Kind weiß ich nicht
- Des Vaters Schritte sind des Sohnes Tritte
- Erst das Kind und dann die Wiege
- Eine schmerzlose Geburt deutet auf fehlende Mutterliebe hin
- Kleine Kinder, kleine Sorgen – große Kinder, große Sorgen
- Wer schmeichelt, der heuchelt
- Arm an Gelde, arm an Begierden
- Gewarnter Mann ist halb gerettet
- Altem Mann bringt jeder Tag immer eine neue Plag’
- Wer in seinen Neigungen seinen Angehörigen ähnelt, ist aller Ehren wert
- Zu begehrlich bleibt nicht ehrlich
- Heute mir, morgen dir
- Vom Regen in die Traufe kommen
- Mancher flieht vor dem Rauch und fällt in die Flammen
- Rauch, schlimm Dach und böse Weiber können den Mann aus dem Hause treiben
- Bei Bösen wird man böse
- Nach Wolle ging schon mancher aus und kam geschoren selbst nach Haus
- Bruderzorn, Höllenzorn
- Einen alten Baum soll man nicht verpflanzen
- Selbst ist der Mann
- Wein, Frauen und Spiel machen der Bettler viel
- Freundschaft soll man gründlich kennen und jedoch soll man versuchen, sie zu bewahren
- Lang abwesend ist bald vergessen
- Zuviel zerreist den Sack
- Groß Geschrei, wenig Geld in der Tasche
- Ein Beutel ohne Geld ist eine Null in der Welt
- Wer wohl tut, der kriegt gut Gewinn
- Kommt der Ruhm, so schwindet das Gedächtnis
- Die Katze lässt das Mausen nicht
- Ein Bett ist ein gut Ding, wenn man nicht drin schläft, so ruht man drin aus
- Die Haare sind die Verräter der Jahre
- Die Augen sind der Spiegel der Seele
- Liebe fängt bei sich selber an
- Die Küche frisst oft das Haus
- Nach dem Essen soll man ruhn, (weder stehn, noch ohn’ Ursach Gänge tun)
- Alte Gewohnheit soll man nicht brechen
- Leicht gesagt, schwer getan
- Wer nicht schlafen kann, der sagt sein Bett ist schlecht gemacht
- Zu große Neugier treibt den Vogel in die Schlinge
- Sich regen bringt Segen
- Guter Salat will viel Salz, wenig Essig und viel Öl
- Die Hoffnung stirbt zuletzt
- Ausnahmen bestätigen die Regel
- Übung macht den Meister
- Der Glaube kann Berge versetzen
- (Des) Nachbars Henne legt immer die größeren Eier
- Dick sein heißt nicht schön sein, hilft aber dazu, manche Fehler zu verbergen
- Aus einem Kriege entsteht der andere
- Schönheit vergeht, Tugend besteht
- Wie der Acker so die Rüben; wie der Vater so die Buben
- Eine Last, die man gern trägt, fühlt man auf den Schultern nicht
- Weil einer das Gesetz nicht gekannt, wird er drob nicht weißgebrannt
- Kenntniss ist Macht
- Jedem Alter gebührt seine Weise
- Kurz von Händen, lang von Zungen
- Kein scharfer Schwert als böse Zungen
- Wer nicht hören will, muss fühlen
- Eine Feile schärft die andere
- Lob macht Freunde
- Unkraut wächst besser als Weizen
- Ein fauler Apfel steckt hundert an
- Wenn der Böse Böses tut, so tut er, was er kann
- Ein froher Mut, das höchste Gut
- Ein Wort zuviel verdirbt die beste Sache
- Hunger ist das beste Gewürz
- Lügen haben kurze Beine
- Vertraue, doch nicht zuviel
- Der Tod hebt alles auf
- Eine geschmückte Frau wahrt den Mann vor fremder Schau
- Was klein ist, das ist niedlich
- Kinder und Frauen verschweigen, was sie nicht wissen
- Frauen und Geld regieren die Welt
- Ein Glas und ein Weib haben einen zerbrechlichen Leib
- Frauen und Wein wollen mit Mass genossen sein
- Frauen wie Sardinen sollen klein sein
- Eine Frau muss sich sehr bitten lassen, und einen Topf soll man dünsten lassen
- Es ist kein Tier so grimm und wild, man könnt’ es machen zahm und mild
- Die Not macht auch ein alt Weib traben
- Über Nacht soll man überlegen und am Tage sich regen.
- Gelegenheit macht Diebe
- Wer sich zu Honig macht, den benaschen die Fliegen
- Seinem Schicksal kann man nicht entgehen
- Exempel verführt manchen Mann
- Reden ist Silber, Schweigen ist Gold
- Wenn das Wort heraus ist,ist es eines andern
- Es sind schlechte Hühner, die viel gackern und wenig Eier legen
- Ausdauer verdient den Preis
- Der Stachel des Dorns ist klein, aber es schmerzt, wo er eindringt
- Frühlingsgefühle bekommen
- Großer Schmerz ist stumm
- Eine Antwort sanft und lind, stillet den Zorn geschwind
- Die Gesundheit schätzt man erst, wenn man krank ist
- Junges Blut kocht bald über
- Eine Schwiegermutter im Haus macht den Frieden gar aus
- Anmut geht über Schönheit
- Der Würfel ist gefallen
- Verräterei gefällt den Menschen, der Verräter aber nicht
- Vereint sind auch die Schwachen mächtig
- Rache ist süß
- Die Wahrheit ist wohl zuweilen krank, aber sie stirbt nicht
- Wen die Wahrheit trifft, den hasst sie
- Kommt’s nicht gleich, das Wahr, so kommt es übers Jahr
- Wahrheit schwimmt über der Lüge, wie das Oel über dem Wasser.
- Man kann nicht immer auf Rosen gehen
- Altes Fleisch gibt fette Suppen
- Gut will Hut
- Der Erben Weinen ist heimlich Lachen
- Ein Bauer, der mit Vorliebe den Vogelfang treibt, kann kein ordentliches Ackergerät haben
- Ein Bauer bleibt bei seiner Art
- Wenn der Bauer nicht krumm gehen kann, ist der Acker übel dran
- Kleine Fädchen, fleißige Mädchen; große Faden, faule Mädel
- Wer nicht beißen will, muss die Zähne nicht zeigen
- Rührige Hand macht aus Felsen Gartenland
- Der Schein trügt (der Spiegel lügt)
- Bei Vögeln, Waffen, Frauen und Hunden sind an eine Freude zehn Ärger gebunden
- Aus Spaß wird oft Ernst
- Vergleiche hinken
- Langsam voran, nützt auch wohl dem Mann
- Ehrlich ist der beste Weg
- Ein Unglück kommt selten allein
- Eine fleißige Mutter zeucht eine faule Tochter
- Schlechte Nachrichten kommen rasch an
- Im April bleibt man gern länger morgens im Bett
- Wer schreibt, der bleibt
- Wände haben Ohren
- Eilesehr bricht den Hals
- Was man einmal (recht) gelernt hat, vergisst man so leicht nicht
- Wer lernen will ohne Buch, schöpft mit einem Siebe Wasser in einen Krug
- Ein ausgeliehenes Buch ist ein abhanden gekommenes Buch
- Alte Wunden sind schwer zu heilen
- Jedes Alter hat seine Weise
- Teurer Kauf erspart
- Was gut gemacht wird, erlangt Ansehen
- Der Sommer dauert nicht das ganze Jahr
- In der Kürze liegt die Würze
- Was ich habe, weiß ich, (aber nicht, was ich kriege)
- Nur aus der Hand in den Mund haben
- Höflich sein heißt nicht feige sein
- Der Borger muss auf den Zahler denken
- Das ist nur gefunden
- Erben ist leicht erwerben
- Schlechte Hut ist keine Hut
- Was mein ist, ist mein; was dein ist, gehört uns beiden
- Was man vergisst, wird weder verdankt noch ausgezahlt
- Überfluss bringt Überdruss
- Ein versprochenes Geschenk ist ein gegebenes
- Was dem einen nützt, schadet dem andern
- Überfluss ist besser als Mangel
- Guter Anfang, gutes Ende
- Was wenig kostet, taugt nicht viel
- Es kommt alles an den Tag, was man unterm Schnee verbirgt
- Was die Kinder hören im Haus, das plaudern sie auf der Strasse aus
- Was man in der Wiege lernt, das bleibt (bis zum Grabe)
- Man lernt mehr im Leben als in der Schule
- Was gemein ist, ist auch eigen
- Jede Mode gilt für schön
- Was Gewalt nicht vermag, das steckt List in den Sack
- Was die Wölfin tut, gefällt dem Wolfe
- Was die Natur angestrichen hat, färbt nicht ab
- Was nichts nutz ist, ist geschenkt zu teuer
- Wer nichts auf die Universität mitbringt, bringt auch nichts mit herunter
- Es kann viel geschehen in einem Handumdrehen
- Was dich nicht angeht, das lass stehen, (was du nicht halten kannst, lass gehen)
- Was keine tödlichen Folgen hat, kann einem dick machen
- Was deinen Zähnen schlecht bekommt, sollst du deinen Verwandten nicht anbieten
- Was du nicht willst, dass man dir tut, das fügt auch keinem andern zu
- Wer nicht anfängt, wird nie fertig
- Jedes Ding hat seinen Haken
- Wer alte Hosen wenden lässt, muss für neue Geld zur Hand haben
- Was wenig kostet, taugt nicht viel
- Was man in der Wiege lernt, das bleibt (bis zum Grabe)
- Muss es sein, so schick dich drein
- Was der eine wegwirft, hebt der andere auf
- Der Wolf ist vor Wölfen sicher
- Dem Wölfen soll man kein Schaf anvertrauen
- Ein Narr, welcher schweigt, gleicht einem Klugen
- Die Freunde unserer Freunde sind auch unsere Freunde
- Jedes Jahr fordert Haar
- Man kann den Wald vor lauter Bäume nicht sehen
- Affecten hindern Herz und Muth, dass man nicht sieht, was recht und gut.
- Wie gewonnen, so zerronnen
- Geld heilt alle Wunden
- Die Gegensätze ziehen sich an
- Der Mann erwirbt das Vermögen, die Frau erhält es
- An einem Gaste und an einem Weibe hat man nach drei Tagen genug
- Es muss sein, schick dich drein
- Geschäft ist Geschäft
- Kinder und Narren sagen die Wahrheit
- Die Gerechtigkeit kennt weder Vater noch Mutter, sondern allein die Wahrheit
- Die Zeiten ändern sich
- Besser aus der Ferne dingen, als in der Nähe ringen
- Man muss die schmutzige Wäsche nicht auf dem Markt ausbreiten
- Wenn der Mond hat einen Ring, so folgt der Regen allerding
- Wo eine Stiefmutter im Haus, da sieht wenig Fried’ und Freud’ heraus
- Ein schwacher Trost, dass es andern auch schlecht geht
- Die Wahrheit ist der Welt leid
- Reden bringt öfter Schaden als Schweigen
- Es ist schwer zu hüten, was jedermann gefällt
- Ein Haus leidet nicht zwei Herren
- Wer mit leeren Händen kommt, bittet vergeblich
- Fleißige Hand erwirbt sich Brot in jedem Land
- Kalte Hände, warmes Herz
- Morgen ist noch ein Tag
- Grauer Morgen, heller Abend
- Der Eifersüchtige macht sich selber zu Hahnrei
- Wenn im März viel Winde weh’n, wird’s im Mai (dann) warm und schön
- Das liebe Geld kann alles
- Ein Ochs mistet mehr als hundert Schwalben
- Fester Wille führt zum Ziele
- Besser offener Feind als zweideutiger Freund
- Hunger lehrt geigen
- Mit Schweigen verrät man sich nicht.
- Wer will ist König
- Das Essen bringt mehr um als das Schwert
- Mit Speck fängt man Mäuse
- Besser frei und arm, als ein Sklave mit goldenem Gürtel
- Alter bringt Erfahrung
- Jeder ist weise im eigenen Haus
- Besser gesunde Beine als goldene Krücken
- Ein Weiberhaar zieht stärker als ein Glockenseil
- Besser sich auf die Hilfe Gottes verlassen als zu früh aufstehen
- Das Wasser, das vom Himmel kommt, ist besser als jede künstliche Bewässerung
- Besser etwas als nichts
- Geld allein macht nicht glücklich
- Reden ist Silber, Schweigen ist Gold
- Ein Nachbar an der Hand ist besser als ein Freund über Land
- Gute Hoffnung ist besser als schlechter Besitz
- Guter Ruf ist Goldes wert
- Besser ein alter Topf als ein neuer Scherben
- Wer gefallen will, muss sein, wie andere wünschen
- Besser schenken als borgen
- Besser allein als in böser Gemein
- Die Apotheke ist eine teure Küche
- Probieren geht über Studieren
- Die Schleife kostet oft mehr als das Kleid
- Gute Gelegenheit kommt nicht alle Tage
- Besser kommt selten nach
- List geht über Gewalt
- Besser ehrlich gestorben, als schändlich gelebt
- Verwandtschaft geht über Bekanntschaft
- Besser ein Vogel in der Hand als zehn über Land
- Besser ein Gericht Kraut mit Ruhe als ein gemästeter Ochse mit Unruhe
- Besser zu viel tun als zu wenig
- Besser betteln als stehlen
- Lieber etwas als alles verloren
- Besser mit Ehren sterben als Leben ohne Ehre
- Besser eine lebendige Katze als ein toter Löwe
- Besser wenig und gut als viel und schlecht
- Besser geschämt als gegrämt
- Es ist allezeit gut lernen
- Besser vorgesehen als nachbereut
- Besser mit Schande geflohen, als mit Ehre tot geblieben
- Besser zuviel als zu wenig
- Wer isst, wenn ihn hungert, und aufhört, eh’ er satt ist, darf dem Arzt kein Lohn und dem Apotheker kein Speis bezahlen
- Besser viel wissen, als viel haben
- Besser ein kleiner Herr als ein großer Knecht
- Besser den Esel treiben, als selbst Säcke tragen
- Lieber ein kleiner Herr als ein großer Knecht
- Lieber beneidet als bemitleidet
- Besser früh bedacht als spät bereut
- Besser schwitzen als seufzen
- Besser spät als nie
- Besser haben als versprechen
- Besser geschielt als ganz blind
- Ein guter Freund ist mehr wert als hundert Verwandte
- Ein magerer Vergleich ist besser als ein fetter Prozess
- Besser einen haben als zwei kriegen
- Besser ein Lot Gold als ein Pfund Blei
- Vier Augen sehen besser als zwei
- Die Ehen werden im Himmel geschlossen
- Mai kühl und nass füllt Haus, Keller, Scheun’ und Fass
- Arzt, hilf dir selber!
- Geben ist seliger als nehmen
- Besser lecken als beißen
- Besser hartes Brot als leiden Not
- Ein alter Ofen heizt sich leichter als ein neuer
- Solange man den Rüden füttert, wedelt er mit dem Schwanz
- Gesunder Sinn im gesunden Leib
- Jeder Gewinn hilft, wenn er auch klein ist
- Gibt Gott nicht was wir wünschen, so gibt er was wir brauchen
- Die Liebe ist süß, (bis ihr wachsen Händ und Füß)
- Wenn die Dummen zu Markt gehen, kriegen die Klugen Geld
- In seinem eigenen Haus ist jeder König
- Man hofft, solange man lebt
- Ein kleiner Gewinn ist auch ein Gewinn
- Schlechte Münzen gibt man im Dunkeln aus
- Übermut verliert den Hut
- Viel Geschrei und wenig Wolle
- Schlaue Füchse werden auch gefangen
- Man muss nicht mehr Korn auf der Tenne ausbreiten, als gedroschen werden kann
- Viele Köche verderben den Brei
- Viel wenig machen ein Viel
- Viele sind berufen, wenig sind auserwählt
- Der Wolf ändert wohl sein Haar, aber er bleibt wie er war
- Trotzkopf schadet sich nur selbst
- Wenn die Biene tot ist, macht sie keinen Honig mehr
- Schmerz um den Gatten ist Ellenbogenschmerz, er ist heftig, aber dauert nicht lange
- Tote Hunde beißen nicht
- Es sterben nicht alle, die krank sind
- W.er ein schönes Weib hat, ist nicht ohne Sorgen
- Wenn die Hausfrau ist gestorben, sind Eier und Milch verdorben
- Drei Dinge ändern sich geschwind:Weib, Glück und Wind
- Die Welt ist weit und rund, wer nicht kann schwimmen, geht zu Grund’
- Es geschieht nichts Neues unter der Sonne
- Viel Mühe, wenig Nutzen
- Wer nichts hat, kann nichts geben / verlieren
- Wer allzeit auf den Wind will sehen, der wird nich säen und nicht mähen
- Jeder Mensch hat sein Gebrechen
- Draußen gejucht, drinnen geflucht
- Das Glück gibt manchem viel, doch niemandem genug
- Wer tut, was er kann, der tut genug
- Die Jahre wissen mehr als die Bücher
- Wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter
- Niemand kann zweien Herren dienen
- Wenn die Gefahr vorüber ist, wird das Gelübde vergessen
- Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben
- Was dich nicht angeht, danach sollst du auch nicht fragen
- Der Narren Händel und Dukaten machen reiche Advokaten
- Sei nicht den Reichen schuldig und versprich nicht den Armen
- Zu jeder Hochzeit gehört Musik / Zu jedem Trauerzug gehören Tränen
- Mit großen Herren soll man seidne Worte sprechen
- Wer zu essen sich schämt und zu oren (beten), ist diesseits und jenseits verloren
- Ich glaube, so weit ich schaue
- Borgen macht Sorgen
- An sichern Dingen ist der Zweifel gut
- Es ist schwer dienen dem, der gedient hat, und befehlen dem, der befohlen hat
- Keine Hochzeit ohne Brautwerber
- Jugend entflieht, Schönheit verdirbt (verblüht)
- Der Ton macht die Musik
- Man soll vermeiden, den, der einmal ein Bettler war, um Almosen zu betteln und den, der früher bedient hat, zu dienen
- Kein Mädchen ohne Liebe, kein Jahrmarkt ohne Diebe
- Stirb nicht, Vater, die Suppe ist bald fertig
- Nicht jeder ist auf die Hochzeit geladen
- Besser Schad, denn Schand
- Der Busch hat Ohren, das Feld hat Augen
- Tugend besteht, wenn Schönheit vergeht
- Argwohn gegen den Freund ist Unkraut unter dem Weizen
- Den Fleck auf dem eigenen Arsch will niemand sehen
- Ein Wunder währt nicht länger als neun Tage
- Durch fremden Schaden ist wohlfeil klug werden
- Was man scheint, soll man auch sein
- Zwei Hähne auf einem Mist vertragen sich nicht
- Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben
- Man kann die Birne nicht eher pflücken, bis sie reif ist
- Nicht essen, weil man schon gegessen hat, ist keine Zeitverlust
- Sage mir, mit wem du umgehst, so sage ich dir, wer du bist
- Es gibt nicht jeder, der hat, sondern wer will
- Besser einen Spatzen in der Hand als eine Taube auf dem Dach
- Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen
- Man soll die Perlen nicht vor die Säue werfen
- Reden und Dreschen sind zwei verschiedene Dinge
- Schein ist nicht Sein
- Sauber sein heißt nicht besser putzen, sondern weniger beschmutzen
- Nicht wer viel hat, ist reich, sondern wer wenig bedarf
- Sparen ist größer Kunst denn erwerben
- Man kann schon ein Ei wagen, um einen Ochsen zu gewinnen
- Es ist nicht alles Gold, was glänzt
- Der Teufel ist nicht so schwarz, wie / als man ihn malt
- Es gibt keinen schönen Kerker und keine hässliche Geliebte
- Wer Honig lecken will, soll/darf Bienen nicht scheuen
- Ist das Fest vorbei, kommt wieder Erbsenbrei
- Auch das beste Pferd stolpert einmal
- Kein Fleisch ohne Bein, kein Fisch ohne Grät
- Ein goldener Schlüssel öffnet jede Tür
- Kein Himmel ohne Wolken
- Keine Freude ist vollkommen
- Gekauft ist billiger als geschenkt
- Anderer Tag, andere Plag’
- Ohne Geld ist man ein Lump in der Welt.
- Kleine Feinde haben Löwenmark
- Keine Sonne ohne Schatten
- Alles hat sein Aber
- Schönheit ohne Pflege ist immer auf dem Wege
- Kein Rauch ohne Feuer
- Alles hat ein Ende
- Nach düstern Wolken scheint die Sonne am stärksten
- Verachtung ist schlimmer als Hass
- Wer nicht will, hat Blei an Händen und Füssen
- Besser gespart, als übel verwandt
- Arbeitsamkeit ist die beste Lotterie
- Der Hunger ist der beste Koch
- Kein Honig ohne Gift
- Das beste Pferd wird einmal zur Mähre
- Einer Katze braucht man das Klettern nicht zu lehren
- Jedem deucht / dünkt seine Braut die schönste
- Auch das längste Lied hat ein Ende
- Jeder Topf findet seinen Deckel
- Wer falsch verstanden hat, kann nicht richtig antworten
- Arbeit gibt Brot, Faulheit gibt Not
- Der Vater lügt, der Sohn betrügt
- Der ist sehr taub, der nicht hören will
- Der ist sehr taub, der nicht hören will
- Ein hungriger Mann versteht keinen Spaß
- Was kommen soll, das kommt
- Jung genug, schön genug
- Ein Exempel tut mehr als viele Lehr’
- Keine Geiß ohne Bart, kein Speck ohne Schwart’
- Man soll den Karren nicht vor die Ochsen spannen
- Jeder strecke sich nach seiner Decke
- Der Schein trügt
- Den Toten nützen unsere Tränen nichts
- Im Hause des Gehängten redet man nicht von Strick
- Man darf nicht alles in einen Topf werfen
- Man soll die Bärenhaut nicht verkaufen, ehe der Bär gestochen ist
- Keine Regel ohne Ausnahme
- Keine Rose ohne Dornen
- Gesundheit ist der größte Reichtum
- Keine Freude ohne Leid
- Kein Übel bleibt ungestraft
- Zu schwere Last erdrückt den Esel
- Eine Hand, die schenkt, wird nicht gekränkt
- Nichts ist übel oder gut, wenn man es nicht so nehmen tut
- Früh aufstehen macht nicht eher tagen
- Der Pfaff vergisst, dass er ein Schüler gewesen
- Brot kostet Schweiß
- Rom ist (auch) nicht an einem Tag erbaut worden
- Wer wird den Esel mit Honig füttern!
- Auf dem Trockenen ist nicht gut fischen
- Niemand kann zugleich blasen und schlucken
- Man kann nicht auf zwei Hochzeiten (zugleich/gleichzeitig) tanzen
- Erst kneten, dann backen
- Allen kann kein König gefallen
- Wer von Wachs ist, muss nicht zum Feuer kommen
- Der Mensch lebt nicht vom Brot allein
- Es sind nicht alle Tage gleich
- Wer sich freut über anderer Übel, dem blüht schon das eigene am Giebel
- Es gibt nicht auf jede Frage eine Antwort
- Es ist nicht immer gut, die Wahrheit zu sagen
- Es ist nicht alles Zucker was süß ist
- Es geht nicht immer, wie man will
- Die Hoffnung ist in Brunnen gefallen
- Neue Fürsten, neue Gesetze
- Wer Rat begehrt, dem ist zu helfen
- Worte sind nicht (alle) Taten
- Ende gut, alles gut
- Gleich sucht sich, gleich findet sich
- Was dem einen recht ist, ist dem andern billig
- Zweimal geht’s selten gut
- Frisch gewagt ist halb gewonnen
- Wenn man das Werk fertig gestellt hat, bleibt nur noch den Käufer abzuwarten
- Ein Löffel voll Tat ist besser als ein Scheffel voll Rat
- Ein Groschen zum andern wird mit der Zeit ein Schatz
- Ein Handwerk gibt Brot bis zum Tod
- Hören, sehen und schweigen (ist nicht jedermann eigen)
- Auge um Auge, Zahn um Zahn
- Aus den Augen, aus dem Sinn
- Schwarze Augen und blondes Haar sind eine schöne War’
- Es ist gleich, im Finstern oder ohne Licht
- Ein Topf, der zu lange siedet, kommt um seine Brühe
- Vom Salz kommt der Geschmack
- Hundsgebet kommt nicht in Himmel
- Was gut ist, weiß keiner, der das Böse nicht kennt
- Wenn die Schäfe blöcken, fällt ihnen das Futter aus dem Maule
- Gewohnheit macht’s, dass ein Schaf dem andern folgt
- Geduld, und die Karten gemischt
- Was der Vater erspart, vertut der Sohn
- Der Vogel ist gern, wo er gebrütet ist
- Einen geworfenen Stein kann man nicht zurückrufen
- Wörter ohne Taten sind billig zu verkaufen
- Reden und Federn treibt der Wind weg
- Fremdes Brot ist schwer zu kauen
- Brot zu Brot passt nicht
- Heute reich, morgen ein Bettler
- Liebe hat kein Alter
- Die beste Axt taugt nichts in ungeschickter Hand
- Das Alter ist eine Krankheit, daran man sterben muss
- Hans Ungeschick hat selten Glück
- Der kleinste Hinweis genügt
- Wer schön sein will, muss leiden
- Der Blinde singt nicht umsonst
- Gegen den Tod ist kein Kraut gewachsen
- Wem nicht zu raten ist, dem ist nicht zu helfen
- Viel Mühe, wenig Nutzen
- Nach und nach macht der Vogel sein Nest
- Ein Fehler, den man erkennt, ist schon halb gebessert
- Wenn die Mädchen sich zanken, kommt die Wahrheit an den Tag
- Wo keine Gefahr ist, da sind alle tapfer
- Rückfall ist schlimmer als der Fall
- Hunde, die bellen, beißen nicht
- Neid macht Leid
- Wer einmal fischt, den heißt man gleich einen Fischer
- Walzender Stein wird nicht moosig
- Der Dieb meint, sie stehlen alle
- Das Ärgste ist gewöhnlich wahr
- Das Glück gibt unbeständig Gab, nimmt jählings auf und wider ab
- Ich wünsch’ dir den Frieden von Sempach
- Armut schändet nicht
- Nach und nach macht der Vogel sein Nest
- Mit Spinnen kann man nicht viel gewinnen
- Man muss erst stimmen, ehe man spielt
- Geld regiert die Welt
- Der eine sagt weiß, der andere schwarz
- Wer den Zweck will, muss auch die Mittel wollen
- Almosengeben leert keinen Beutel
- Für Geld kann man (gar) den Teufel tanzen lassen
- Jeder singt sein eigen Lieb
- Wer das Knäuel sucht, muss den Faden folgen
- Wo Rauch ist, muss auch Feuer sein
- Nimmer Nutz, nimmer lieb
- Wenn man den ganzen Ochsen isst, will der eine die Keule und der andere die Schulter haben
- Wer nicht viel spricht, hat nicht zu verantworten
- Was der Mund redet, muss der Hals bezahlen
- Nächstenliebe bringt die Pest mit sich
- Wie die Wolle, so das Tuch
- Man schmeichelt den Hund wegen des Herren
- Zu Allerheiligen ist Schnee im Hochgebirge zu sehen, wenn man St. Andreas feiert, liegt Schnee auf dem Boden
- Böse Nachbarn soll man lernen ertragen
- In einem guten Jahr wächst Korn für zwei schlechte
- Um Blasiustag wird der Storch wieder zu sehen sein
- Wenn die Tage langen, dann ist erst der Winter gegangen
- Weil ich ehrlich bin, muss ich unter Schwierigkein leiden
- Wenn die Ameise Flügel bekommt, so ist’s kein Glück für sie
- An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen
- Kleine Ursachen, große Wirkungen
- Es kommt auf ein Haar nicht an, wenn man die Kuh schert
- Zu einem Ohr hinein, zum andern wieder hinnaus (verursacht wenig Gebraus)
- Einmal ist nicht immer
- Kleine Ursachen, große Wirkungen
- Ausdauer verdient den Preis
- Mit Fragen kommt man durch die ganze Welt
- Guter Anfang ist halbe Arbeit
- Wenig versprechen und treu halten galt für Ehre bei den Alten
- Besser nicht versprechen als nicht gehalten
- Schnell und gut sind nicht beisammen.
- Ein geborgtes Schwein grunzt das ganze Jahr
- Eine offene Tür führt auch den Heiligen in Versuchung
- Der Ochs will gesattelt sein vnd das Streitross will den Pflug ziehen
- Besser haben als hätten
- Die rechte Hand soll nicht wissen, was die linke tut
- Können geht über Wollen
- Vor dem Baum soll man sich neigen, von dem man Schatten hat
- Wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen
- Wenn man dem Hunde an die Haut will, so sagt man, er sei wütig
- Wer nicht vorwärts geht, bleibt zurücke
- Wer gegen den Wind brunzt, macht nasse Hosen
- Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um
- Beten lernt man in Nöten
- Wer zuerst nimmt, hat die Auswahl
- Wer schnell steigt, fällt schnell
- Wein macht Worte, und Worte machen Zank
- Ein Esel bleibt ein Esel, (käm er auch nach Rom)
- Liebe hat ein gut Gedächtnis
- Wer gebunden hat, kann auch wieder lösen
- Ändern ist (noch) nicht bessern
- Wer Hans liebt, liebt auch Hansens Hund
- Wer die Rose will, muss die Dornen mitnehmen
- Wer Wohltat sät, der erntet Dank
- Das gute Meinen macht manchen Weinen
- Wer finden will, muss suchen
- Wer schweigt, bejaht
- Wer zu sehr eilet, der stößt sich leich
- Wer fröhlich singt, sein Lied bezwingt
- Süß hat sauer zum Gefährten
- Wer Gaben nimmt, der muss Geschenke wiedergeben
- Wer das Gute hat genossen, sei des Übels unverdrossen
- Sparen bringt Haben
- Wer die Hand in Feuer steckt, verbrennt sich die Finger
- Wer in fremden Kleider ausgeht, kommt nackt wieder heim
- Mit den Wölfen muss man heulen
- Wer mit Hunden zu/ins Bett geht, steht mit Flöhen auf
- Böse Beispiele verderben gute Sitten
- Wer vor dem Tode sich begibt des Seinen, der eilt in kurzer Frist zu langen Peinen
- An fremden Hunden und Kindern ist das Brot verloren
- Wer schnell gibt, gibt doppelt
- Faule Jugend, lausig Alter
- Der hat gut lügen, (wer von weit her ist)
- Wer die Seinen verlässt, den verlässt Gott
- Bezahle, was du schuldig bist, so wirst du wissen, was dein ist
- Der war nie ein wahrer Freund, der wegen eines Katzendrecks aufhörte es zu sein
- Aus einem kurzen Wege kann ein langer Umweg werden
- Wer die Karten mischt, der gibt die Karten nicht
- Wer alles sagt, was er will, muss oft hören, was er nicht will
- Wer zwei Hasen zugleich hetzen will, fängt gar keinen
- Der Schlaf nährt
- Wer Butter anfasst, bekommt fette Finger
- Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, (und wenn er auch die Wahrheit spricht)
- Die der Narren Rate glauben, trinken Wein aus unreifen Trauben
- Wer leidet, dass ihm in sein eigen Haus regnet oder schneit, dess erbarmet sich Got nicht
- Wer durch Fliehen sich mag retten, kann wieder vor die Luke treten
- Torheit ist die schwerste Krankheit
- Der Horcher an der Wand. hört seine eigene Schand
- Wer viel hofft, täuscht sich oft
- Wer warten kann, dem kommt alles zur rechten Zeit
- Den ersten Stein werfen
- Jedem ist sein Liebchen schön, wär’s auch ohne Zähne
- Versprechen macht Schulden
- Wer weggeht, verliert seinen Platz
- Alter bringt Erfahrung
- Spare was, dann hast du was
- Der Dieb lässt das Stehlen nicht
- Handwerk hat goldenen Boden
- Wer tut, was er kann, der tut genug
- Wer einen Pfennig stiehlt, stiehlt auch wohl einen Gulden
- Was einer gern hätte, davon träumt ihm
- Sobald Gesetz ersonnen, wird Betrug begonnen
- Die Zeit entblättert jede Rose
- Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein
- Wer zu heiraten geht in die Fern’, wird betrogen oder möchte betrügen gern
- Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben
- Geschlossener Mund erhält gesund
- Wie man’s kauft, so hat man’s
- Was böse begonnen, muss böse enden
- Wie man sich bettet, so schläft man
- Böse Gewohnheit ist ein Rost, den sobald keine Feile ausraspeln kann
- Böse Tat trägt böse Frucht
- Wer viel setzt, verliert viel
- Je mehr man hat, je mehr man braucht
- Viel Rühmens und nichts dahinter
- Wer zu viel fasst, lässt viel fallen
- Wer viel schläft, lernt wenig
- Viel reden, viel irren
- Wer viel verspricht, gibt wenig
- Man muss die Bescheidenheit nicht zu weit treiben
- Anderes Amt, andere Sorgen
- Aus einer Gans wird kein Adler
- Wer den Tropfen nicht achtet, dem fällt bald das Haus auf den Kopf
- Wer rastet, der rostet
- Auch guter Acker, ungebaut, trägt nichts als Disteln und Unkraut
- Der Lahme spottet über den Dollfuss
- Man muss sich mit Mondschein begnügen, wenn man keinen Sonnenschein hat
- Wer Sevilien nicht gesehen, der hat nichts Verwunderliches und Vornehmes gesehen
- Wer gutem Rat nicht folgen tut, der macht sich selber böses Blut
- Was nicht scheint, gilt nicht
- Wer nicht schnell gehen kann, muss trippeln
- Den Sack schlägt man, den Esel meint man
- Wenn man nicht beißen kann, muss man nicht bellen
- Wer nicht schweigen kann, kann nicht reden
- Wer angibt, hat mehr vom Leben
- Wer nicht wagt, der nicht gewinnt
- Wer nicht wagt, der nicht gewinnt
- Wer ernten will, muss säen
- Wer dich nicht kennt, der kauft dich nicht
- Was man nicht im Kopf hat, muss man in den Beinen haben
- Wer kein eigen Haus hat, ist überall daheim
- Ein Bruder hilft dem andern in der Not
- Ein Quentchen Gunst gilt mehr als ein Scheffel Recht
- Wer nichts hat, hat nichts zu verlieren
- Macht man keinen Knopf am Faden, so geht der Stich verloren
- Zahlen macht ledig
- Wer zahlt, bestimmt
- Stirbt der Reiche, so geht man zur Leiche, stirbt der Arme, dass Gott erbarme!
- Tauben Ohren predigt man vergebens
- Mit Leihen gewinnt man einen Freund, mit Wiedergeben verliert man einen
- Wer zuerst kommt, mahlt zuerst
- Wer das Große gibt, der wird das Gering auch nicht versagen
- Wer nicht will, was er kann, der kann auch nicht, was er will
- Wer Fische fangen will, muss vorher die Netze flicken
- Wer hohe Erträge erzielt, soll sich mit seinem Beruf zurechtfinden
- Kein Sieg ohne Kampf
- Lieber die Gefahr vermeiden, als Schmerz und Elend leiden
- Wer zuletzt lacht, lacht am besten
- Wer einen Betrüger betrügt und einen Dieb bestiehlt, erhält hundert Jahr Ablass
- Der Böse ändert wohl den Ort, aber nicht den Sinn
- Wer sich entschuldigt, klagt sich an
- Wen’s juckt, der kratze sich
- Wer sich unter das Laub stellt, wird zweimal nass
- Wer Wind sät, wird Sturm ernten
- Es ist besser zu früh als zu spät (gesäet)
- Wer spät kommt, dem bleiben die Knochen
- Wer lange schläft, der gut läuft
- Wer dir ein Brot schenkt, wünschtwenigstens deinen Tod nicht
- Das Schenken pflegt’s mit sich zu bringen, dass man des Schenkers Lied muss singen
- Wer aufs Meer geht, darf die Wellen nicht fürchten
- Gute Gelegenheit kommt nicht alle Tage
- Wer Pferd und Sattel hat, der mag reiten, wenn er will
- Wer etwas kann, ist überall willkommen
- Viel reden, viel irren
- Wer gute Nachbarn hat, bekommt einen guten Morgen
- Die Ärzte machen den Körper rein und das Säckel noch obendrein
- Wer andere tadeln will, muss selbst ohne Mängel sein
- Wer Schafe austreibt, treibt Wollträger ein
- Ein treuer Freund ist ein großer Schatz
- Zwischen Nachbars Garten ist ein Zaun gut
- Wer sich schämt, bekommt kein Fleisch
- Bekennen bricht den Hals
- Wer alles will, bekommt nichts
- Wer nicht gibt, der nimmt nicht
- Womit einer umgeht, das soll er mit Fleiß verrichten
- Wer einmal stiehlt, ist immer ein Dieb
- Träume sind Schäume
- Eine kluge Maus weiß mehr als ein Loch
- Der Klügere gibt nach
- Sprichwort, wahr Wort
- Wer keinen Mangel leidet, der ist reich genug
- Wenn die Gevatterinnen sich zanken, kommt die Wahrheit an den Tag
- Wenn die Hirten sich zanken, hat der Wolf gewonnenes Spiel
- Eines Königs Bitten sind Befehle
- Dem Weisen sind wenig Worte genug
- Wenn jemand seine Ware auf den Markt trägt, werden diese sie für gut und jene für schlecht halten
- Eigen was, wie gut ist das
- Aus dem Regen in die Traufe
- Böse Zungen schneiden schärfer als ein Schwert
- Geschenkt und wieder genommen, ist gestohlen
- Was man gern tut, ist keine Arbeit
- Nicht genannt, nicht geschandt
- An den Scherben sieht man, was ein Hafen gewesen
- Aus trockener Kehle kommt kein schöner Sang
- Zum Geheimnis ist einer zu wenig und drei schon zu viel
- Säen und Ernten hat seine Zeit
- Im September werden entweder die Brücke vom strömenden Regen mitgerissen oder die Brunnen durch die Hitze völlig ausgedorrt
- Böser Nachbar, ewiger Krieg
- Wer Wasser trinkt am Morgen, braucht für Arzneien nicht zu sorgen
- Wie man liebt, so dient man
- Wer mit Hunden spricht, wird angebellt
- Wann der Himmel fällt, so würde er all alte Häfen zerschlagen
- Wäre der Große tapfer, der Kleine geduldig, der Rotkopf aufrichtig, so kämen alle überein
- Wenn nicht die Narren zu Markte kämen, würde viel böses Fleisch liegen bleiben
- Wenn das Kind nicht weint, kümmert sich die Mutter nicht darum
- Donner im April viel Gutes verkünden will
- Wer gewinnt, genieße; wer verliert, der büße
- Wer wohlfeil verkauft, hat viel Zuspruch
- Wenn Neid brennte wie Feuer, wäre das Holz nicht so teuer
- Wenn der Berg nicht zum Propheten kommen will, muss der Prophet zum Berge gehen
- Wenn die Pille gut schmeckte, so würde man sie nicht vergolden
- Wenn weder Wind noch Weiber wären, so würde die Luft stets klar bleiben
- Besser Friede machen, wenn man will, als Friede bitten, wenn der Feind will.
- Magst du nicht eine Tasse trinken, so wirst du anderthalb trinken müssen
- Wer keinen Neider hat, dem geht’s übel
- Not lehrt beten
- Wer Rüben will, recht gut und zart, sä’ sie an Maria Himmelfahrt
- Wer Eier haben will, muss der Henne Gacker leiden.
- Wer das eine will, muss das andere mögen
- Wer den Hund futtert, dem leckt er die Hände
- Wer gut bedient sein/werden will, bediene sich selbst
- Wohl leben und behalten macht, dass wir lang im Hause walten
- Wer will haben gute Ruh, der höre, seh’ und schweig’ dazu
- Wer im Alter jung sein will, muss in der Jugend alt sein
- Wenn dein Weib sagt, stürze dich von dem Dache; so bitte Gott, dass es nicht hoch sei, denn du wirst es mit Guten oder Bösen, oder Hinterlist tun m
- üssen
- Auf Regen folgt Sonne
- Wo der Faden am schwächsten ist, da reißt er
- Der seine Zunge nicht zwingen kann, der ist ein Narr und unweiser Mann
- Wer auf seinem Platze bleibt, der verliert ihn nicht
- Denk an den Winter, weils noch Sommer ist
- Wer nicht Flügel hat, der kann nicht fliegen.
- Ohne Brot und ohne Wein friert die Liebe ein
- Über (den) Geschmack lässt sich nicht streiten
- Ein Huhn legt in kein leer Nest
- Wintersonn’ und Herrengunst kommt spät, geht bald und lässt kalt
- Zu Anfang oder End der März sein Gift send’
- Was früh zeitig wird, fault bald
- Man lebt nur einmal
- Was einer gern hätte, davon träumt er
- Blasen und schlucken zumal ist schwer
- Schwiegermutter und Schwiegertochter sind gleich Sturm und Hagelwetter
- Ihr müsst euch nur gedulden, die Zeit tilgt alle Schulden
- Was du leiden muss, leide mit Geduld
- Wie der Herr, so der Knecht
- Es ist einer wie der andere
- Der Tod hat noch keinen vergessen
- Es hat wohl eher eine Ziege ein Messer für die eigene Kehle aufgescharrt
- Es ist gelchviel, ob der eine stiehlt und der andere dem Sack aufhält
- Der Teufel kratzt vor Liebe seinen Leuten die Augen aus
- Jeder gilt, so viel er hat
- Der Krug geht so lange zu Wasser, bis er bricht
- Wer Licht behalten will, muss Öl zugiessen
- Wirf den Stein und verstecke die Hand
- Kommt Zeit, kommt Rat
- Was einen Anfang hat, muss auch ein Ende haben
- Das Neue gefällt
- Die Liebe kann alles, (aber Seiltanzen kann sie nicht)
- Anmut muss angeboren sein
- Jedes Ding hat zwei Seiten
- Alle Wege führen nach Rom
- Alle Männer sind Adam’s Söhne, alle Weiber Eva’s Töchter
- Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen
- Nach Regen kommt Sonnenschein
- Dreißig Mönche und ein Abt können einen Esel wider seinen Willen nicht zum Schreien bringen
- Ein voller Bauch, ein fauler Gauch
- Ein hungriger Magen versteht kein Spass
- Wo die Henne kräht und der Hahn schweigt, da geht’s lüderlich zu
- Was geheim bleiben soll, muss man geheim halten
- Einmal Unrecht, allzeit Unrecht
- Ein Esel kraut den andern
- Einen Nagel schlägt man mit dem anderen aus
- Viele kleine Bäche machen einen großen Strom
- Viele Ärzte sind des Kranken Tod
- Ein Vater kann eher zehn Kinder ernähren als / dann zehn Kinder einen Vater
- Ein Streit bringt den andern
- Der beste Fuhrmann wirft einmal um
- Es ist schwer, eine Nadel in einem Heuschober zu finden
- Ein Mantel und ein Haus decken viel Schande
- Du hast eingefädelt, nun magst du auch schneidern
- Eine Schwalbe macht keinen Sommer
- Ein Bild ist besser als tausend Wörter
- Eine Hand wäscht die andere
- Auf den Salat einen Trunk schad’t dem Doctor genug
- Ein räudiges Schaf steckt die ganze Herde an
- Weiße Wände sind Papier für Narrenhände
- Den Klugen betrügt man einmal, den Einfältigen höchstens zwei
- Ehestand, Wehestand
- Der eine klopft an den Busch, der andere fängt den Vogel
- Der Treiber und der Esel denken nicht dasselbe
- Einer ist keiner
- Der eine pflanzt den Baum, der andere isst die Pflaumen
- Einer sät, der andere erntet
- Die einen haben Glück, die andern immer Pech
- Was jeder tun soll, tut keiner
- Der eine taugt zum Weinleser, der andere zum Korbflechter
- Einer hat zu viel, der andere zu wenig, aber keiner genug.
- Der eine hat die Arbeit, der andere den Lohn
- Übung macht Meister
- Trauben mit Käse schmekt nach einem Kuss
- Auf Liebe folgt Leid
- Gut will zu Gut
- Man sieht den Splitter im fremden Auge, im eigenen den Balken nicht
- Wer ohne Freund ist, lebt nur halb
- Alter ist ein lästiger Gast
- Glück, Weib und Wind ändern sich geschwind
- Honig ist doch süß, wenn er schon einem Kranken bitter schmeckt.
- Den Wein erkennt man am Geschmack, das Brot an der Farbe
- Ein schönes Kleid empfiehlt die Leut
- Gut Ding will Weile (haben)
- Besser ein Schädlein, als ein Schaden
- Besser vorgesehen als nachbereut
- Wer will finden, der muss suchen
- Schuster, bleib bei deinem Leisten!
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